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Khaa (Kyjov) - Kögler Naturlehrpfad - Karlstein - Schatzkammer - Weinkeller - Dixmühle
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Steile Stufen, enge Felsentore und schmale Schluchten -
Der Felspfad hoch über dem Khaatal.
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Bereits seit 1886 können Wanderer dank der damals sehr aktiven Sektion des örtlichen Gebirgsvereins,
einen der schönsten Wanderpfade der hinteren Böhmischen Schweiz genießen.
Als Teil des Kögler Naturlehrpfad verbindet er die schönsten Aussichtspunkte östlich des Khaatales.
Die Tour beginnt in Khaa (Kyjov).
Gleich hinter der ehemaligen Schule weist eine Markierung einen engen Weg zwischen zwei Grundstücken.
Vorbei am alten deutschen Friedhof folgen wir den Pfadspuren und erreichen über die mit Kiefern bewachsene Schmiedeheide
die nach dem Förderer benannte Fürst Kinsky - Aussicht (Terrasse).
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Terrasse
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Höllentor
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Nachdem wir nach steilem Abstieg das Himmelstor durchklettert haben,
führt der Pfad weiter an Felsgebilden vorbei wie Hund und Katze, durch das Höllentor und schließlich hinab in das Tal des Käsewassers.
Am gegenüberliegenden Hang wieder aufgestiegen erreichen wir die Brüdersteine (Felsenbrüder).
Diese sind durch Stufen und eine kleine Brücke zugänglich gemacht wurden.
Folgen wir dem Weg weiter, zeugt der künstlich erweiterte Tunnel der Löwenhöhle vom Fleiß der Erbauer.
Der letzte Aufstieg endet auf dem Plateau des Oberkarlstein, deren wirkliche Geschichte noch im Dunkeln liegt.
Hier soll einst eine mittelalterliche Ansiedlung gestanden haben, deren Prospektoren nach Gold und Erzen suchten.
Ein schöner Rastplatz lädt aber zu einer ausgiebigen Pause ein.
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Brüdersteine
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Löwenhöhle
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Durch eine enge Felsschlucht windet sich der Steig in das Tal des Frischen Floß,
vorbei an der markanten Felspyramide des Fahnelstein (Schiff), deren Gipfel ein weithin sichtbarer Wimpel ziert.
Hier endet der Felspfad. Wenn man aber dem Tal ca. 200 m aufwärts folgt, kann man noch die Schatzkammer erkunden.
"Es geht die Sage; die Raubritter vom Karlstein hätten hier ihre Schätze verborgen."
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Wimpel auf dem Gipfel des Fahnelstein
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Treppe zum Fahnelstein* (Vikingska lod)
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Talabwärts, dort wo das Bächlein in die Kirnitzsch mündet, weisen uns eine Tafel und wenig weiter Stufen zum Weinkeller.
Hier muß sich der Fluß durch einen Felssturz zwängen.
Eine der drei Einsturzhöhlen soll der Sage nach, in einem geheimen unterirdischen Gang zum Karlstein führen.
Wer nun dem breiten Fahrweg weiter folgt, wird in Kürze wieder in Khaa, dem Ausgangspunkt der Tour angekommen sein.
Vorbei an der ehemaligen Dixmühle, die es seit 1945 nicht mehr gibt.
Nur eine Hinweistafel erzählt noch die alte Legende vom Pumphut, der um das Jahr 1745 in die Mühle gekommen sein soll.
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