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Wenn man einstmals um den Bloßstock herum einem Mann mit Brille, Knickerbocker, Trachtenjacke und Filzhut begegnete, dann konnte das eigentlich nur Rudolf Häntzschel gewesen sein.
In einer Zeit, als Klettersteige noch weitestgehend unbekannt waren, wollte der Erbauer auch dem Wanderer das Erlebnis einer Felsbegehung vermitteln, die sonst nur Bergsteigern vorbehalten bleibt.
Mit Eisensprossen und Leitern, unterstützt vom Sebnitzer Schlossermeister Kurt Wechler der ihm auch das Ausgangsmaterial lieferte, machte er sich an die mühevolle Arbeit, die viele Jahre in Anspruch nahm.
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